Kampagne Welttag des Hörens 2021

3. März – Welttag des Hörens

Hörstörungen gehören zu den am meisten vernachlässigten und unentdeckten Beeinträchtigungen, die zu einer Behinderung führen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) macht jährlich mit dem Welttag des Hörens am 3. März darauf aufmerksam.

Die Weltgesundheitsorganisation schätzt, dass etwa 6,1 Prozent (466 Millionen) der Weltbevölkerung davon betroffen sind. Gerade jüngere Menschen setzen sich durch zu lauter Nutzung von tragbaren Musikgeräten dem Risiko einer Schwerhörigkeit aus – über 1 Billion laut WHO. 

Bei der diesjährigen Kampagne „Hörgesundheit für Alle!“ geht es um viel mehr als gutes Hören, denn das Gehör spielt eine oft unterschätzte Rolle: Hören bedeutet Lebensqualität. Wer sein Gehör regelmäßig testen und eine Schwerhörigkeit frühzeitig und professionell versorgen lässt, beugt nicht nur dem Verlust sozialer Kontakte vor, lebt sicherer, hört wieder verloren geglaubte Geräusche und beugt auch einer Demenzerkrankung vor. 

Da eine Schwerhörigkeit ab dem mittleren Lebensalter oft schleichend und lange unbemerkt einsetzt, wird ein gesetzliches Hörscreening ab dem fünfzigsten Lebensjahr gefordert und soll alle ermuntern, mit regelmäßigen Hörtests für ihr selbstbestimmtes und sorgenfreies Älterwerden vorzusorgen.  

Quellen: WHO / BAG / welttag-des-hoerens.de

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