Das Gehör vergisst nicht
Gehörschutz im Job und in der Freizeit
Wenn das Gehör ohne Schutz lautem Lärm ausgesetzt wird, können bleibende Hörprobleme auftreten. Diese Schäden sind jedoch vermeidbar.
Lärm kann das Gehör dauerhaft beeinträchtigen. Wenn ein Geräusch Schmerzen im Ohr verursacht, ist der Schallpegel bereits weit über der schädlichen Grenze. Wenn das Hören nach einem Clubbesuch, Konzert oder Arbeitstag wiederholt schwerfällt oder die Ohren pfeiffen, sind das Anzeichen für eine mögliche Schädigung des Innenohrs.
Hörprobleme können aber auch auftreten, wenn man sich über längere Zeit Lautstärken aussetzt, die man subjektiv nicht als zu laut empfindet.
Lärm im Job
Lärm, der das Gehör gefährdet, kann in fast allen Berufen vorkommen – selbst im Grossraumbüro. Werden Grenzwerte (>85 Dezibel) erreicht, müssen Arbeitgeber Lärmschutzmassnahmen treffen und Arbeitnehmende sollten Gehörschutzmittel tragen.
Die SUVA bietet auf ihrer Website weitere Informationen zum Thema Lärm am Arbeitsplatz und Gehörschutz.
Lärm in der Freizeit
Ohren sind auch in der Freizeit gefährlichem Lärm ausgesetzt, zum Beispiel an der Fasnacht, beim Clubbing oder beim Musikhören mit dem MP3-Player. Das Beachten einiger Verhaltensregeln schützt das Gehör:
- Die Lautstärke von Kopfhörern reduzieren und Distanz zu Lautsprechern wahren
- Chillout-Zonen nutzen und den Ohren eine Pause gönnen
- Gute Ohrstöpsel mitnehmen, die bequem sind und den Freizeitgenuss nicht stören
Lästige Geräusche
Der richtige Hörschutz bringt auch bei ungefährlichen, aber störenden Geräuschen viel. Ein individuell angepasster Hörschutz von der HZ ist auch bei längerem Tragen komfortabel und blockiert den Umgebungslärm, der beim Einschlafen, Entspannen oder Konzentrieren stören.